Nach dem Abriss der Stadtmauern aufgrund des „Gesetzes über die Erweiterung der Stadt“ von 1859 wurde das Gellert zum bevorzugten Ort für Parks und Villen der Oberschicht von Basel. Viele der Häuser und der Anlagen sind inzwischen verschwunden, aber mit dem Gellertgut, dessen östlicher Teil fast vollständig intakt geblieben ist, können wir uns einen Eindruck über die von Jacob Burckhardt „Via Triumphalis“ genannte Gellertstrasse machen.
Dauer: 120 Minuten
Start: St. Alban-Tor
Ein paar Fakten zum Namen und zur Siedlungsgeschichte des Gellert
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Gellertstrasse
Entwicklung der Strasse mit Illustrationen zu den verschwundenden Bauten; Kurzporträts der Hauptarchitekten Johann Jakob Stehlin d. J. und Vischer und Fueter -
Gellertgut
Rundgang durch den Park mit Würdigung der Bauten der Familie Burckhardt -
Gellertfeld
Geschichte und Design der von Hermann Baur entworfenen Überbauung rund um die Gellert-Kirche -
Galgenhügel und Osttangente
Geschichte der Richtstätte und der Todesstrafe in Basel; kurzer Exkurs zur Osttangente, die das Gellertquartier jäh trennt -
Schwarzpark
Geschichte des Parks und wie er zu seinen Hirschen kam
Ziel: Redingstrasse (mit Verbindung zum Aeschenplatz mit dem Bus Nr. 37)